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Das Geheimnis Gottes, wird lediglich durch den Geist Christi denen offenbar die Jesus als ihren Erlöser angenommen haben, nur sie können in aller tiefe, höhe und breite Gottes herrlichen Plan erkennen. Gott ist Geist und seine Liebe kann nur durch seinem Geist in der Nachfolge Christi zum Ausdruck kommen. Der geistliche Mensch handelt in der Nachfolge Christi nach dem Geist Gottes, nach seinem Willen, – der die Frucht des Geistes in seinem Leben hervorbringt.

Gottes Plan für die Menschheit scheint im Allgemeinen verborgen geblieben zu sein, er ist jedoch in der Heiligen Schrift klar offenbart worden. Gott schuf den Menschen mit der Fähigkeit zu denken und nach Gottes Willen zu handeln oder aber seinem eigenen Willen zu folgen. Am Anfang hatte der Mensch im Paradies eine enge Beziehung zu seinem Schöpfer. Er hatte einen menschlichen Geist empfangen, der anfangs noch unverdorben war, und durch diesen konnte er mit Gott kommunizieren und Gemeinschaft haben. Als dann aber Adam und Eva sündigten, vollzog sich zwischen Gott und den Menschen eine Trennung, die erst mit dem versöhnenden Opfer Christi aufgehoben wird, so dass der Mensch wieder mit Gott in Verbindung treten und eine enge Beziehung zu ihm haben kann. „…wie auch geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele, und der letzte Adam zum Geist, der da lebendig macht.  Aber der Geistliche ist nicht das erste, sondern der Natürliche; darnach der Geistliche. Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist der Herr vom Himmel. Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen“. (1. Korinther 15, 45-49). Gott hat einen überragenden und herrlichen Plan für die Menschheit, der so gewaltig ist, dass er über unseren Verstand hinausgeht. Gottes Plan für die Menschheit ist ein Geheimnis und ist nur für den offenbar, der durch den Geist Gottes zu einer tiefen Erkenntnis gelangt. Der Mensch kann Geistliches durch seinen eigenen Intellekt einfach nicht von sich aus verstehen, denn es muss im Glauben in der Nachfolge Christi geistlich verstanden werden, und so sagt Paulus: „Wovon wir aber reden, das ist dennoch Weisheit bei den Vollkommenen; nicht eine Weisheit dieser Welt, auch nicht der Obersten dieser Welt, welche vergehen. Sondern wir reden von der heimlichen, verborgenen Weisheit Gottes, welche Gott verordnet hat vor der Welt zu unsrer Herrlichkeit, welche keiner von den Obersten dieser Welt erkannt hat; denn so sie die erkannt hätten, hätten sie den HERRN der Herrlichkeit nicht gekreuzigt. Sondern wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen die ihn lieben“. Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit“ (1. Korinther 2, 6-10). (Kolosser 1, 26-27).

Das Geheimnis Gottes, wird lediglich durch den Geist Christi denen offenbar die Jesus als ihren Erlöser angenommen haben, nur sie können in aller tiefe, höhe und breite Gottes herrlichen Plan erkennen. Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt. Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, dass wir das ewige Leben haben sollen. Es geht hier um die Erkenntnis die man so nicht aus sich selbst zu erkennen vermag. Wenn wir Gottes Plan verstehen wollen muss sich unser Leben völlig verändern, es muss eine tiefgreifende Bekehrung durch den Geist Christi in uns vollzogen sein, sodass wir uns nach den Willen Gottes richten. Gott hat dem Menschen zwar einen Willen gegeben, doch letztendlich wird der Mensch seinen Willen dem Herrn Jesus Christus unterordnen müssen. Denn jedes Knie wird sich ihm beugen, wenn er in Herrlichkeit erscheint. Wer an Jesus Christus glaubt, hat nicht nur Vergebung seiner Schuld, sondern auch neues Leben aus Gott. Christus lebt in ihm. Paulus sagt über die Nachfolge Christi: Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dar dahingegeben“ (Galater 2, 20).

Gottes Plan für die Menschheit beinhalltet das Ewige Leben durch Jesus Christus, der mit seinem Opfer die Vergebung unserer Sünden den Weg zu Gott bereitet hat. Als Nachfolger Christi können wir nur erkennbar werden, wenn wir die Früchte des Geistes als ein Teil unseres neuen Lebens zum Ausdruck bringen. Paulus sagt: „Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Sanftmut, Enthaltsamkeit“. Welche aber Christus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden“ (Galater 5, 22;24). (Epheser 5,9). (Römer 6,6). Unsere Erkenntnis darüber ob wir die Früchte des Geistes Christi in unser Leben tragen zeigt sich darin, dass wir Jesus Christus immer ähnlicher werden und in seinem Ebenbild geformt die Liebe Gottes zu allen Menschen wiederspiegeln. Wenn wir in Jesus Christus sind, werden wir die Liebe Gottes durch seinem Geist in uns erkennen können, denn die Liebe ist aus Gott. „Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn als Sühnung für unsere Sünden. Geliebte, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist vollkommen grworden in uns. (1. Johannes 4, 9-12). (Johannes 3, 16). Gott ist Geist und seine Liebe kann nur durch seinem Geist in der Nachfolge Christi zum Ausdruck kommen. Der geistliche Mensch handelt in der Nachfolge Christi nach dem Geist Gottes, nach seinem Willen, – der die Frucht des Geistes in seinem Leben hervorbringt. Gottes Wort ist die einzige Richtschnur für sein Denken und Handeln, – er ist für Gott geheiligt. „Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!“ (2. Korinther 5, 17). Es ist somit ein total verändertes Leben, der den Willen Gottes sucht und in allem bereit ist seinen eigenen Willen den Willen-Gottes zu unterstellen – wie es Jesus vorlebte. (Römer 8,10). (Galater 2,20).

Indem wir den Willen Gottes des Vaters suchen und unseren Willen im Gehorsam seinem Willen unterordnen, können wir sicher sein, dass Gott sich auch um uns als seine Kinder kümmern wird, so dass wir uns nicht verirren, in dieser von Verführung geprägten Christentum. Es ist eine willentliche Entscheidung, sich im Glauben Jesus Christus zuzuwenden, auch wenn es in Wirklichkeit nicht wir sind, die die Wahl treffen. Jesus sagte: Nicht ihr habt mich nicht erwählt; sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, auf daß, was ihr den Vater bittet in meinem Namen, er euch gebe. (Johannes 15, 16).

Dieses erwählt sein galt nicht nur seinen Jüngern, sondern es gilt jeden Menschen der von Gottes Geist begabt anfängt den Willen Gottes zu erkennen und zu tun, um in der Wahrheit und im Glauben zu wachsen. Erst durch den Geist Christi ist es uns Möglichkeit den Willen Gottes des Vaters zu erkennen und nach seinem Willen zu leben und zu handeln. Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen (Philipper 2, 13). (Philipper 1,6). Gott der Vater macht uns durch die Wiedergeburt zu seinen Kindern. Es ist eine Gnade Gottes dass er einige Menschen aus der Welt berufen und auserwählt hat, und vorbestimmt hat, sein Reich in aller Klarheit als Erben in Christus zu empfangen. …und er hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgesetzt hatte bei sich selbst, damit es ausgeführt würde in der Erfüllung der Zeiten, daß alles zusammengefaßt würde in Christus, was im Himmel und was auf Erden ist; in ihm, in welchem wir auch zum Erbteil gekommen sind, die wir zuvor verordnet sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Rat seines Willens, damit wir seien zu Lob seiner Herrlichkeit, die wir zuvor auf Christus gehofft haben; in welchem auch ihr, die ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium von eurer Seligkeit, – in welchem auch ihr, da ihr gläubig wurdet, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung, welcher ist das Pfand unsers Erbes, zur Erlösung des Eigentums, zum Lob seiner Herrlichkeit“ (Epheser 1, 9-14). (Römer 16,25-27) Das Erbe wird nur durch Jesus Christus den Heiligen zugesprochen. Der Geist selbst gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind. Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit [in der Sohnschaft] verherrlicht werden; (Römer 8,16-17; 22-23). Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir seufzen in uns selbst und erwarten die Sohnschaft, die Erlösung unseres Leibes“

Der Christ kann nicht durch Werke gerettet werden, sondern er empfängt dass was Gott für ihn vorgesehen hat durch den Glauben. Der Plan für die Menschheit übertrifft alles, was wir bis jetzt erkannt haben mögen. Die Wiederkunft Christi als König der Könige mit den Auferstandenen und Verwandelten Heiligen ist erst der Anfang, darüber hinaus, gibt es die Ewigkeit in der Gegenwart Gottes in dem neuen Jerusalem auf einer neuen Erde. Jesus versicherte seinen Jüngern: Glaubet an Gott und glaubet an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn`s nicht so wäre, so hätte ich es euch gesagt: Ich gehe hin euch eine Stätte zu bereiten“ (Johannes 14, 1-2). „… Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten“ Die Bibel lehrt eine Auferstehung und nicht dass der Mensch unmittelbar nach seinem Tod in den Himmel ausfährt. Jesus sagt uns: Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene [einziggeborene einziggezeugte] Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Aufschluss [über ihn] gegeben“ (Johannes 1, 18). Weiter: „Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist“ Johannes 3,13). Als Erben des Reiches ist uns die Gnade zuteil geworden Gott den Vaters, kennen zu dürfen und Gemeinschaft mit ihm zu haben, wenn wir denn in Jesus Christus sind. Wer in Jesus Christus ist und durch seinen Geist begabt ist, ist sowohl berufen wie auch auserwählt und Erbe des Reiches Gottes. „Hat nicht Gott die Armen dieser Welt erwählt, dass sie reich im Glauben würden und Erben des Reiches, dass er denen verheißen hat, die ihn lieben?“ (Jakobus 2, 5). Bei der Wiederkunft Christi werden die Erstgeborenen, die Erben mit Christus sind, in der ersten Auferstehung ewiges Leben erlangen. „Von diesen hat aber auch Henoch, der Siebte nach Adam geweissagt, in dem er sprach: ‚Siehe der Herr ist gekommen mit seinen Heiligen Zehntausenden, um Gericht zu halten über alle und alle Gottlosen unter ihnen zu strafen wegen all ihren gottlosen Taten, womit sie sich vergangen haben, und wegen all der Harten [Worte]die gottlose Sünder gegen ihn geredet haben‘ “ (Judas 14-15).

Die verherrlichten Heiligen die mit Christus diese Welt in Gerechtigkeit regieren werden, werden dieser Erde den Frieden bringen. Petrus sagt über das unvergängliche Erbe: „Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, zu einen unvergänglichen und unbefleckten Erbe, das im Himmel aufbewahrt wird für uns, die wir in der Kraft Gottes bewahrt werden durch den Glauben zu dem Heil, das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit“ (1. Petrus 1, 3-5). Wie werden die Heiligen, die mit Christus diese Erde regieren Gestaltet sein und mit was für einem Leib werden sie bei der Wiederkunft Christi kommen? „Das aber sage ich, Brüder, das Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich in einem Augenblick zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [Die übriggeblieben sind bei Christi Wiederkunft] Denn dies verwesliche muss Unverweslichkeit und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen“ (1. Korinther 15, 50-53). Jesus sagte seinen Jüngern, welchen Lohn sie in seiner Nachfolge empfangen würden. Die Heiligen werden auf dieser Erde mit Christus regieren als Könige und Priester und die Welt nach Christi Willen und Gerechtigkeit richten. Paulus betont es noch und sagt: „Wisst ihr nicht, das die Heiligen die Welt richten werden? … Wisst ihr es denn nicht, dass wir über die Engel richten werden?“ (1. Korinther 6, 2-3). „Und hast uns zu Königen und Priestern gemacht für unseren Gott, und wir werden herrschen auf Erden“ (Offenbarung 5, 10). „Glückselig und heilig ist, wer Anteil hat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der Zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm regieren 1000 Jahre“ (Offenbarung 20, 6). (Offenbarung 2, 26; 5,10)

Die auferstandenen Heiligen werden in der Ebenbildlichkeit Christi verherrlicht auferstehen, so wie Petrus, Johannes und Jakobus Jesus sahen, als er vor ihren Augen verwandelt erschien. „Und er wurde vor ihnen verklärt, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne…“ (Matthäus 17, 2). „Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters“ (Matthäus 13, 43). „…wir wissen aber, dass wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist“ (1. Johannes 3, 2). Und so wie unser Herr auferstanden ist, werden wir ihn auch in seiner Herrlichkeit sehen und werden in der Auferstehung verwandelt zur Unsterblichkeit. „… der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird, sodass er gleichförmig wird seinem Leib der Herrlichkeit, vermöge der Kraft, durch die er sich selbst auch alles unterwerfen kann“ (Philipper 3, 21). „… wenn wir standhaft ausharren, so werden wir mitherrschen; wenn wir verleugnen, so wird er uns auch verleugnen“ (2. Timotheus 2, 12). „Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem werde ich Vollmacht geben über die Heidenvölker…“ (Offenbarung 2,26). „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk des Eigentums…“ (1. Petrus 2, 9). Wir können sehen was Gott in seinem Plan denen bereitet hat die ihn Lieben und seinen Willen tun, – sie sollen mit Christus alles Erben. Die Verheißung in Christi besteht jedoch nicht nur aus einer Periode von 1000 Jahren der Erdenherrschaft, sondern geht darüber weit hinaus, mit einem neuen Himmel und eine neue Erde mit einem neuen Jerusalem mit seinen ewigen Frieden. In Hebräerbrief wird die Mühsal und Trübsal der Gläubigen beschrieben und deren Hoffnung im Blick auf ein himmlisches Jerusalem. „…nun aber trachten sie nach einem bessern, nämlich einen himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet“ (Hebräer 11, 16). Jesus Christus ist unser Erlöser und Mittler eines Neuen Bundes, der im Glauben seinen bestand hat und so lesen wir über das geistliche Jerusalem dem der berufene und Auserwählte durch den Geist Gottes seine Zugehörigkeit hat: „…ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem Himmlischen Jerusalem, und den Zehntausenden von Engeln, zu der Festversammlung und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott den Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten, und zu Jesus, dem Mittler des neuen Bundes, und zu dem Blut der Besprengung [das Opfer Christi], das besser Redet als [das Blut] Abels“ (Hebräer 12, 22-24).

Paulus führt über die Geistliche Bedeutung einer Erbschaft weiter aus: „Das aber sage ich: Ein von Gott auf Christus hin zuvor bestätigtes Testament wird durch das 430 Jahre danach entstandene Gesetz [am Sinai] nicht ungültig gemacht, so dass die Verheißung aufgehoben würde. Denn wenn das Erbe durch das Gesetz käme, so käme es nicht mehr durch Verheißung; dem Abraham aber hat es Gott durch Verheißung geschenkt“ (Galater 3, 17-18). Die große Erbschaft wurde von Abraham auf Christus hin den geistlichen Kindern versprochen, die im Glauben auch ihre Prüfungen wie Abraham und wie Jesus in dieser Welt als Überwinder im Glauben zu bestehen haben. „Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben“ (Galater 3, 29). Was kein Mensch sich je hätte ausdenken können das hat Gott der Vater durch Jesus vollbracht. Gottes Reich ist keine Fiktion sondern die Realität in Jesus Christus, die bei seinem Kommen für seine geistlichen Brüder verwirklichen sein wird. „Aber das Königreich, die Herrschaft und die Macht über die Königreiche unter den ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des Allerhöchsten gegeben werden; sein Reich ist ein ewiges Reich und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen. Bis der Hochbetagte kam und den Heiligen des Allerhöchsten das Gericht übergab und die Zeit eintrat, dass die Heiligen das Reich in besitz nahmen “ (Daniel 7, 27 .22). Die Gemeinschaft der Heiligen ist im Himmel in Gott dem Vater und mit Jesus Christus, durch der geistlichen Wiedergeburt im Buch des Lebens aufgeschrieben in der wir von Gott angenommen, auf sein Reich warten das auf Erden regieren wird und darüber hinaus auf ein Himmlisches Jerusalem. Die Heiligen Gottes haben ihren Platz in einem neuen Jerusalem auf der neuen Erde. Jesus sagt über das Himmlische-Jerusalem und den verherrlichten Heiligen: „…ich will auf ihnen den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, das neue Jerusalem, das vom Himmel herabkommt von meinen Gott aus, und meinem neuen Namen“ (Offenbarung 3, 12). „Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn die erste Himmel und die Erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr“ (Offenbarung 21, 1).

Nur durch den Plan Gottes durch Jesus Christus den Herrn werden wir aus unserer Vergänglichkeit heraus zu einer anderen Dimension des geistlichen Lebens geführt, die auf der Wiederkunft Christi schaut, – mit einer herrlichen Hoffnung, – verwandelt zu werden in der Ebenbildlichkeit Christi. Und für die die in Christus verstorben sind, wird es in der ersten Auferstehung das ewigen Leben geben um verwandelt mit Christus zu Regieren. Jesus Christus ist der Erstgeborene von vielen Brüdern. „Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht“ (Römer 8, 29-30). Der Nachfolger Christi ist bereits jetzt durch die Wiedergeburt eine Neuschöpfung. Durch die Taufe (Untertauchen) ist der alte Mensch der Sünde symbolisch begraben und in den Tod gegeben – gestorben –, das aus dem Wasser Hervorkommen symbolisiert die Auferstehung der Heiligen. Paulus fragt: „Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind?“ Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. Jesus sagt seinen Nachfolgern: „Wenn ihr von der Welt wärt, so hätte die Welt das Ihre lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt [berufen] habe, darum hasst euch die Welt … Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen…“ (Johannes 15, 19-20). Die Verfolgung geschieht gegenwärtig in der ganzen Welt und doch ist es kein Vergleich zu dem was noch kommen wird! Der Nachfolger Christi wird auch in dieser Welt zu leiden haben durch sein Christ sein, – doch welch ein Ziel ist ihm vor Augen geführt worden. Die Heiligen sind die Erben des Reiches Gottes, sind die miterben Christi, – dem die Mitregentschaft auf der Erden mit Christus geschenkt werden wird. „…und hast uns für Gott erkauft mit deinem Blut aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen, und hast uns zu Königen und Priestern gemacht für unsern Gott, und wir werden herrschen auf Erden“ (Offenbarung 5, 10). Nur in Jesus Christus gibt es die Errettung – das ist die klare Botschaft des Evangeliums. „Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat“ (1. Timotheus 2, 5-6).

Lieber Leser, die Bibel ist das Fundament des Glaubens. Die Worte Gottes sind unverfälscht erhalten worden – jede Abweichung von der Wahrheit sollte abgelehnt werden.

Von Siegfried Albert Pietralla

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