logo

Wenn die Seele der Teil des Menschen sein soll, der nach dem Tode in den Himmel kommen soll, dann ist es kein Wunder, wenn die katholische Kirche hier ein Fegefeuerereignis voraussetzt. Die Seele des Menschen wird nach der Schrift nirgendwo herumirren oder sich im Himmel aufhalten, sie ist keinesfalls in irgendeiner Weise unsterblich, und sie ist keinesfalls das Gute und Wohlgefällige im Menschen.

Wir haben in der vorherigen Predigt erfahren, dass Seele und Geist eine Einheit bilden, wobei der seelische Mensch ohne den Geist Gottes nicht tiefe geistliche Erkenntnis haben kann, sondern im Gegenteil, der seelische Mensch ist in seinem Kern, in seinem Herzen, alles andere als geistlich gesinnt. Wenn die Seele der Teil des Menschen sein soll, der nach dem Tode in den Himmel kommen soll, dann ist es kein Wunder, wenn die katholische Kirche hier ein Fegefeuerereignis voraussetzt. Es setzt voraus, dass man für die Toten Messen lesen muss, mit der Vermittlung und Anbetung aller vermeintlich im Himmel befindlichen Heiligen, und dazu noch die Blasphemie der Anbetung einer so genannten „ Mutter-Gottes-Gestalt “. Die katholische Lehre besagt, dass die allerseligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis…von jedem Makel der Erbsünde bewahrt blieb. Nach der katholischen Lehre ist dies von Gott geoffenbart und muss deshalb von allen Gläubigen fest und unabänderlich geglaubt werden… Auf sie setzen wir unsere ganze Hoffnung und unser vollstes Vertrauen. Ist sie doch ganz schön und ohne Makel; sie hat das giftige Haupt der Schlange zertreten und der Welt das Heil gebracht; sie ist…die sicherste Zuflucht und treue Helferin aller Gefährdeten des Erdkreises, die mächtige Mittlerin und Versöhnerin bei ihrem eingeborenen Sohne… Sie ist gesetzt vom Herrn als Königin des Himmels und der Erde… Es ist eine von Gott geoffenbarte Glaubenswahrheit, dass die unbefleckte, immer jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes mit Leib und Seele zur himmlischen Herrlichkeit aufgenommen worden ist. Wenn daher…jemand diese Wahrheit …zu leugnen oder bewusst in Zweifel zu ziehen wagt, so soll er wissen, dass er vollständig vom göttlichen und katholischen Glauben abgefallen ist. …nach ihrer Aufnahme in dem Himmel…fährt ( Maria ) durch ihre vielfältige Fürbitte fort, uns die Gaben des ewigen Heils zu verschaffen …wie deshalb niemand zum Vater im Himmel kommen kann als durch den Sohn, so ähnlich kann niemand zu Christus kommen als durch seine Mutter. Der Tod kam durch Eva, das Leben durch Maria. „Aus dem Buch von Hans Werner Deppe“ Sind sie auch katholisch?“

Es sollte für jeden klar sein, dass Maria keine Miterlöserin ist und somit auch nicht in den Himmel aufgefahren ist, das ist einfach eine dämonische Lehre der katholischen Kirche, dass die Seelen der Menschen im Himmel sind. Die Seele des Menschen wird nach der Schrift nirgendwo herumirren oder sich im Himmel aufhalten, sie ist keinesfalls in irgendeiner Weise unsterblich, wie wir bereits gesehen haben, und sie ist keinesfalls das Gute und Wohlgefällige im Menschen.

Gottes Wille ist: daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus. Der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, daß solches zu seiner Zeit bezeugt werde. 1 Tim 2, 4- 6 Es ist allein Jesus Christus, der als Mittler zwischen Gott und den Menschen wirkt. Er ist das Lamm Gottes, das sich für die Menschheit hingegeben hat. Das Lamm, das geschlachtet ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob. Offenb 5, 12 Unserem Erlöser, der sich für uns hingegeben hat, gebührt allein Lob, Preis und Ehre! Durch Christi Geist allein ist der Mensch in der Lage, das Gute und Wohlgefällige zu tun. Alles Gute, das wir als Christen vollbringen, kommt allein aus dem Geist Gottes. Israel konnte nicht das Gute und Wohlgefällige tun, um zu der Ruhe Gottes einzugehen, sie beharrten weiterhin in ihrem Ungehorsam. Die Israeliten waren natürliche, seelische Menschen, die den Geist Gottes noch nicht empfangen hatten. Und so lesen wir in der Apostelgeschichte: Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und sie hören schwer mit den Ohren, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht sehen mit den Augen und hören mit den Ohren und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, und ich sie heile. Apg 28,27

Der natürliche, seelische Mensch hört, sieht und versteht nichts, was aus dem Geist Gottes in der Schrift offenbart ist. Es scheint ihm etwas Törichtes zu sein, den Willen Gottes zu erforschen. Es ist dem Menschen eigen, die Wahrheit nicht sehen oder hören zu wollen. Es ist auch eine Eigenschaft des Menschen, seinen Irrtum nicht zuzugeben und seine Fehler zu bekennen. Das Natürliche ist, was der eigene Sinn diktiert, was aus dem eigenen Herzen hervorgeht und was den Menschen verunreinigt. Jesus sprach über die Schriftgelehrten und Pharisäer, die wir heute in gewisser Weise mit den Theologen und den falschen Lehrern vergleichen können, und Jesus sagt über sie: Alle Pflanzen, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, die werden ausgerissen. Lasset sie! Sie sind blinde Blindenführer. Wenn aber ein Blinder den anderen führt, so fallen sie beide in die Grube. Mt 15,13-14 Eine Theologie, die mit Blindheit geschlagen ist, kann wohl kaum geistliches Wissen hervorbringen, genausowenig wie falsche Lehren die Wahrheit vermitteln können, sie können jedoch meisterhaft Dinge verschleiern, mystifizieren und spiritualisieren. Was aus dem Herzen, dem Kern des seelischen Menschen, natürlicherweise hervorkommt, beschreibt Jesus im folgenden Vers: Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsches Zeugnis, die den Menschen verunreinigen. Mat 15,19 Das Geistliche, das, was aus dem Geist Gottes entspringt, ist das Gegenteil von dem, was wir eben gelesen haben. Und so ermahnt uns die Schrift als Christen, auf das zu sehen, was von oben her ist. Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so suchet, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zu der Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem was auf Erden ist. Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. Wenn aber Christus, unser Leben, geoffenbart werden wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit. Kol 3, 1-4

Wenn wir mit Christus auferstanden sind - unser alter Mensch ist ja in den Tod gegeben -, dann gehören wir ihm, wir sind dann mit Jesus Christus eins geworden, er ist unser wahres Leben. Durch Christi Geist sollen wir zur Ehre Gottes leben, wir schauen auf ihn, der zur Rechten Gottes thront und kommen wird mit großer Kraft und Herrlichkeit, um sein Reich zu errichten. Wir sollen dementsprechend ein geheiligtes Leben führen, das dem Reich Gottes zur Ehre dient. Deshalb können wir auch nicht von dieser Welt sein, weil wir das zukünftige Reich Gottes schon täglich vor Gottes Angesicht leben sollen, denn bei der Wiederkunft unseres Herrn werden die Heiligen an seiner Herrlichkeit und Regentschaft teilhaben. Unser Trachten ist nach dem Guten und Wohlgefälligen vor Gott und vor den Menschen. Der Christ kann nicht gleichzeitig ein Teil der Welt sein und eins mit Christus. Und so sagt Paulus weiter: So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Hurerei, Unreinigkeit, schändliche Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, welche Götzendienst ist, um welcher Dinge willen der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams kommt... Kol 3,1-6 Alles Seelische und Ungeistliche im Leben eines Gläubigen soll abgetötet werden. Ein heiliges und gottgefälliges Leben beinhaltet, alles aus unserem Leben zu entfernen, abzutöten, was diese Welt ausmacht und uns von Gott trennen kann. Wir sollen alles das ablegen, was den Menschen verunreinigt und zu einem Teil dieser Welt macht. Unter welchem Einfluss stehen wir in dieser Welt? Ist es mit uns wie mit Lot? Lot lebte mitten in Sodom und war ständig von dem gottlosen Treiben seiner Zeit umgeben. Er und seine Frau wurden mit der Zeit abgestumpft, besonders Lots Frau schaute sehnsüchtig zurück, als sie aus Sodom herausgeführt wurde. Der Einfluss von Sodom hatte sie noch fest im Griff, wir wissen ja, was aus ihr geworden ist. Auch wir leben heute in einer Welt, wo der Mensch nach seinem eigenen Gutdünken lebt. Dieser seelische Mensch ist von allen Richtungen beeinflussbar. Auch das Jerusalem der Endzeit wird mit Sodom verglichen. In der Offenbarung sehen wir Jerusalem geistlich als Sodom und Ägypten bezeichnet. die heißt geistlich: Sodom und Ägypten, wo auch unser Herr gekreuzigt wurde. Offenb 11, 8

Wir sollten in dieser Welt darauf achten, dass wir nicht vom Bösen überwunden werden. Wir leben nach dem Geist Christi und nicht nach dem Einfluss dieser Welt. Es zeugt vom Geist Gottes, nicht ein Teil dieser Welt zu sein, wir gehören Gott allein und sollen die Welt überwinden. Die Nachrichten dieser gegenwärtigen bösen Welt haben auch auf Christen ihren Einfluss. Es sind die Dinge, von denen wir hören und sehen, die uns beeinflussen und abstumpfen lassen können, wenn wir nicht die Liebe durch den Geist Christi in uns haben und uns vor der Weltlichkeit bewahren. Es heißt, dass in der Endzeit die Liebe in vielen Menschen erkalten wird. Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. Und weil die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis zum Ende, der wird gerettet werden. Mt 24,11-13 Eine der größten Verführungen ist ein falsches Christentum, das sich unter anderem auch in der charismatischen Richtung widerspiegelt. Diese Richtung gibt sich sehr geistlich, doch wenn man genau hinschaut, sieht man Praktiken, die nichts mit der Schrift zu tun haben, sondern Lügen gegen die Wahrheit sind, sie widerspiegeln nicht das, was von oben her ist, sondern von unten. Es ist eine Beeinflussung durch einen anderen Geist, der die charismatische Bewegung umtreibt, und dieser Einfluss reicht in fast alle christlichen Gemeinden hinein und wird von den seelischen Menschen als das Wahre angenommen und praktiziert. Das ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern sie ist irdisch, sinnlich [seelisch] und teuflisch. Denn wo Neid und Zank ist, da sind Unordnung und lauter böse Dinge. Jak 3,15-16 Es geht in Jakobus 3, 13-18 um die Gegenüberstellung von der Weisheit von oben und der von unten. Unsere Seele ist darauf geeicht, Dinge zu relativieren, wir verlieren dadurch unsere Seh-und Hörschärfe, wir vermögen dann nicht zwischen Seelischem und Geistlichem zu unterscheiden. Es ist jedoch wichtig, die Wahrheit und rechte Erkenntnis zu haben, weil wir uns sonst irren und meinen, dass etwas geistlich und von oben ist, während es von unten ist.

Es ist absolut notwendig zu unterscheiden, was seelisch und was geistlich ist. Wir sollen die Welt überwinden, und wir überwinden die Welt nur durch den Geist Gottes, indem wir in der Wahrheit und im Glauben wachsen und uns abgrenzen von allen falschen Lehren. Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, daß Jesus Gottes Sohn ist. 1 Joh 5, 4-5 Für einen Christen ist es absolut notwendig, ein Gott geheiligtes Leben zu führen ohne Kompromisse mit der Wahrheit und sich nicht von der Weltlichkeit gefangen nehmen zu lassen. Das Seelische sollten wir als eine Eigenschaft im Menschen erkennen, woran auch nicht im Geringsten etwas Unsterbliches und Heiliges ist. Es ist jedoch durchaus nicht egal, wie die Schrift es an vielen Stellen zum Ausdruck bringt, wie es um unseren seelischen, inneren Zustand des Herzens steht. Es bedarf einer vollständigen Heiligung des gesamten Menschen. Und so schreibt Paulus, in der Erwartung der Wiederkunft unseres Herrn, an die Gemeinde in Thessalonich: Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer Geist müsse ganz, samt Seele und Leib, untadelig bewahrt werden auf die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. 1 Thes 5, 23 Was bedeutet das in erster Linie? Die Thessalonicher sollten sich durch und durch heiligen in Anbetracht der Wiederkunft Jesu Christi. Die Schrift macht klar, dass Geist, Seele und Leib eine Einheit bilden. Es ist hier die Rede von denen, die in der Nachfolge Christi leben und durch seinen Geist geleitet sind.

Paulus hatte hier diejenigen im Blick, die bei der Wiederkunft Christi am Leben sind und die dann direkt verwandelt werden. Sie sollten durch und durch geheiligt sein in der Erwartung seiner Rückkehr. Das Seelische, der Charakter, das Herz ist genauso mit dem Geistlichen wie mit dem Leib verbunden. Das Seelische ist der Ausdruck, der das Wesen des Menschen widerspiegelt. Kommentar Paulus gebraucht die drei Begriffe, um die verschiedenen Aspekte der Persönlichkeit, die er hervorheben möchte, zu bezeichnen. Der Geist ist der höchste und einzigartige Bereich des Menschen, der es ihm möglich macht, mit Gott in Verbindung zu treten. Die Seele ist jener Teil des Menschen, der ihn seiner selbst bewusst macht, der Sitz seiner Persönlichkeit. Der Leib dagegen ist der physische Teil, durch den die inneren Züge der Persönlichkeit sich ausdrücken und an denen der Mensch sofort erkennbar ist. Paulus wünscht sich und den Thessalonichern, dass sie in ihrer Beziehung zu Gott, in ihrem inneren Leben und auch in ihren sozialen Kontakten zu anderen Menschen bewahrt bleiben. Der Gott, der den Christen beruft, tut dies durch den einwohnenden Heiligen Geist. Der Christ soll durch und durch geheiligt werden durch das Innewohnen des Geistes Gottes, er wird dadurch in die Lage versetzt, Geistliches zu erkennen und zu verstehen und danach zu leben. Wir erkennen durch den Geist Christi, dass wir alleine Gott gehören, der uns seine Liebe in seinem Sohn Jesus Christus offenbart hat. Geliebte, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist vollkommen geworden in uns. Daran erkennen wir, daß wir in ihm bleiben und er in uns, daß er uns von seinem Geist gegeben hat. 1 Joh 4, 11-14

Die Seele ist in allen Bereichen des denkenden Menschen beteiligt. Das Seelische äußert sich in seiner Emotionalität und in seinem Charakter. Der Mensch in seiner Gesamtheit besteht im Leiblichen, oder wie die Schrift auch sagt, im Fleisch. Der Mensch ist eine Widerspiegelung seines Inneren, seines ganzen Wesens und Charakters, sei es im Guten oder im Bösen. Gottes Geist wohnt in dem Tempel unseres Leibes. Paulus stellt den Korinthern folgende Frage: Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und daß der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, - der seid ihr. 1 Kor 3, 16-17 Der natürliche Geist vermag lediglich seine Fähigkeiten im menschlichen Bereich einzusetzen. Im Laufe der Geschichte hat der Mensch vieles erfunden und durch seinen Geist erforschen können. Er hat Philosophien entwickelt, die seinem Dasein einen Sinn geben sollten, doch hat dies, bis zum heutigen Tag, niemand geschafft. Der Geist des Menschen befähigt ihn zu höheren Gedanken, jedoch nicht, den Geist Gottes zu ergründen. Sein Bereich bleibt dem Seelischen, dem „Fleisch“ verbunden und ist somit dem Irdischen zugewandt. Das Sinnen des bekehrten Menschen ist auf das, was oben ist, gerichtet und nicht auf das, was unten ist. Sondern wie geschrieben steht: Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die Gott lieben. Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. 1 Kor 2, 9-10

Der natürliche, seelische Mensch kann nur nach seinem seelischen Zustand handeln, nach dem Fleisch und nicht nach dem Geist, wie ein bekehrter Mensch es tun würde. Er vermag nur auf Grund seiner Lebenserfahrungen auf unterschiedliche Weise auf verschiedene Situationen des Lebens zu reagieren, nach seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten, die Gut und Böse unterscheiden, wobei er voll und ganz den Einflüssen der Welt ausgesetzt ist. Die Welt vermag ihm nicht das zu geben, was seiner Seele einen inneren Frieden geben kann. Nur Gottes Geist ist in der Lage, diesen Seelenfrieden zu schenken.

Es gibt auch unter Christen diejenigen, die seelische Probleme haben, die nicht den inneren Frieden und die Freude haben, die zweifeln und schwankend werden im Glauben, die in ihrer Seele verzagt sind, doch Gott wird sie aufrichten. Und so gibt Paulus der Gemeinde in Thessalonich folgende Anweisung: Wir ermahnen euch aber, Brüder: Weiset die Unordentlichen zurecht [dies ist im Sinne einer liebevollen Ermahnung gedacht], tröstet die Kleinmütigen, traget die Schwachen, seid geduldig gegen jedermann. Sehet zu, daß keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jaget allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann. 1 Thes 5, 14-15 Der Christ, in dem Gottes Geist wirkt, soll ein geheiligtes Leben führen, in ungeheuchelter Liebe in der Wahrheit, im Gehorsam und in einem demütigen Geist. Petrus beschreibt in seinem Brief: Da ihr eure Seelen gereinigt habt im Gehorsam der Wahrheit durch den Geist zu ungeheuchelter Bruderliebe, so habt euch untereinander inbrünstig lieb aus reinem Herzen, als die da wiedergeboren sind, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt in Ewigkeit. 1 Petr 1, 22-23 Die Liebe ist ein sicheres Zeichen des innewohnenden Geistes Christi, die den Christen zu einem christlichen Handeln führt. Dies geschieht jedoch nicht automatisch, wie wir gesehen haben. Gottes Geist leitet, doch soll der Mensch auch darauf reagieren mit einem Wandel, der von oben bestimmt ist. Die Welt soll bei einem Christen absolut außerhalb bleiben. Auch wenn er noch in der Welt lebt, so ist er dennoch nicht ein Teil von ihr.

Wir kommen jetzt auf den Leib des Menschen zu sprechen.

Bei der Wiederkehr Christi, wenn die Heiligen auferstehen, werden sie, wie wir wissen, ewiges, unvergängliches Leben erhalten. Jesus erklärte den Sadduzäern, dass es bei der Auferstehung keine Geschlechtsunterschiede mehr geben wird und sagt: … welche aber würdig geachtet sind, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder heiraten noch heiraten lassen. Denn sie können hinfort nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, da sie Kinder der Auferstehung sind. Luk 20, 35-36 Nur Gott hat ewiges Leben und kann dieses geben, wem er will, und er hat es den Engeln verliehen genauso wie er es auch den auferstehenden und verwandelten Menschen bei der Rückkehr Christi geben wird. Die Heiligen werden bei der Auferstehung eine unvergängliche Existenz erhalten, die eine andere Leiblichkeit beinhaltet, sie werden unsterblich wie die Engel sein. Leib bedeutet aber auch, dass die auferstandenen und verwandelten Heiligen in ihrer Leiblichkeit als Person wiedererkannt werden können, genauso wie die Jünger Jesus erkannten, als er ihnen in einem verschlossenen Raum nach seiner Auferstehung erschien. Unsterblichkeit sehen wir klar verbunden mit der Auferstehung bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus als König der Könige und Herr der Herren. Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch den Geist, der in euch wohnt. Röm 8,11

Es ist mir klar, dass wir nicht alle Aspekte des Geistes und der Seele behandeln können. Es gibt jedoch noch einige Dinge, die wir bedenken sollten. Was passiert nach dem Tod eines Menschen? Wir haben gesehen, dass der Mensch keine unsterbliche Seele hat. Sondern vom Anfang her heißt es, dass die Seele sterblich ist und mit dem gesamten Menschen in Verbindung steht. Wir hören immer wieder davon, dass die Seele gerettet werden soll. Gibt es hier einen Widerspruch? In Hebräer, Kapitel 10 geht es um das Festhalten im Glauben und um das für uns geopferte Blut Jesu Christi. Für ein mutwilliges Sündigen gibt es kein anderes Opfer mehr. Der Gerechte aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben. Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen zum Verderben, sondern von denen, die glauben und die Seele erretten. Hebr 10, 38-39 Was bedeutet die Seele erretten? Das griechische Wort für Seele im NT ist Psyche und hat somit nichts mit einer geistlichen Errettung zu tun! Kommentar: die glauben und die Seele erretten ( Psyche ) Das ist nicht als Hinweis auf die Bekehrung mißzuverstehen, vielmehr könnte man Vers 39 auch so wiedergeben: „Sondern ( wir haben ) den Glauben, der zur Bewahrung der Seele führt. „Seele wird hier allerdings im hebräischen Sinn für die Person selbst oder ihr Leben gebraucht und bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Beständigkeit im Glauben den einzelnen vor dem Elend bewahrt, das diejenigen überwältigt, die „ zurückweichen“.

Ich möchte uns in dieser Verbindung noch mal an die Aussage Jesu Christi erinnern: Wer sein Leben [Seele] erretten will, der wird`s verlieren; wer aber sein Leben [Seele] verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird’s erretten. Mk 8,35 Seele, denke ich, können wir zu dem Teil des Menschen zählen, der aufhört zu existieren, wenn das physische Leben beendet ist. Die Seele des Menschen wird, was sein Wollen und Trachten, ob gut oder böse, anbelangt, mit dem Tode aufhören zu existieren. Nicht so der Geist. Der Geist ist nach der Schrift der Teil, der zu Gott geht, der ihn gegeben hat, dies können wir in der Schrift auch klar erkennen. Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. Pred 12,7 Die Schrift sagt, dass der Geist wieder zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat. Denn des Menschen Geist muß davon, und er [der Mensch] muß wieder zu Erde werden; alsdann sind verloren all seine Anschläge [Pläne]. Psa 146, 4 Elberfelder Sein Geist geht aus, er [ der Mensch ] kehrt wieder zu seiner Erde; am selben Tage gehen seine Pläne verloren. Mit dem Tode endet das Bewusstsein des Menschen, all seine Pläne sind dann unnütz, denn nichts besteht weiter, außer der Geist, der zu Gott geht. Jesus sprach die letzten Worte am Kreuz: Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er. Lk 23, 46

Was sagte Stephanus bei seiner Hinrichtung, was waren seine letzten Worte? Und sie steinigten Stephanus, der anrief und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Er kniete aber nieder und schrie laut: Herr behalte ihnen diese Sünde nicht! Und als er das gesagt hatte, entschlief er. Apg 7, 59-60 Dieser Geist mit all seinen persönlichen Merkmalen wird bei der Wiederkunft Christi in einem unvergänglichen Leib wiederzuerkennen sein, die Heiligen werden sich in der Auferstehung gegenseitig wiedererkennen. Christi Auferstehung und sein Erscheinen nach der Auferstehung vor vielen Zeugen gibt Zeugnis von dieser Tatsache, dass er in seinem Auferstehungsleib als Jesus Christus erkannt wurde. Wir müssen sicherlich unumwunden zugeben, dass wir nicht annähernd eine klare Vorstellung davon haben, was in der Auferstehung geschieht und wie der Zustand des Auferstandenen sein wird, dennoch gibt die Schrift einige gesicherte Beschreibungen. Die Schrift betont die Auferstehung und leibliche Verwandlung des geistlichen Menschen. Glückselig und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre. Offenb 20,6 Wir sollten uns hier die Frage stellen, warum der Leib des Menschen für Gott irgendeine Bedeutung hat? Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm. Fliehet der Hurerei! Jede Sünde, die der Mensch tut, ist außerhalb seines Leibes; wer aber Hurerei treibt, der sündigt gegen seinen eigenen Leib. Oder wisst ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst? Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott in eurem Leibe und mit eurem Geiste, welche sind Gottes. 1 Kor 6 17-20

Könnten wir nicht einfach auch ohne Leib auskommen und nach dem Tod einfach in den Himmel fahren, so dass keine Auferstehung nötig wäre? Was sagte Jesus selbst, wer im Himmel ist? Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich der Sohn des Menschen, der im Himmel ist. Joh 3,13 Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündet. Joh. 1, 18 Niemand außer Jesus Christus, der als Mensch geboren wurde, ist je im Himmel gewesen. Kein Mensch ist je in den Himmel gekommen außer dem, der vom Himmel ist, Jesus Christus. Auch Petrus bestätigt diese Tatsache und sagt: Denn David ist nicht in den Himmel gefahren. Er spricht aber: der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich lege die Feinde zum Schemel deiner Füße. Apg 2 34 Gott hat es in der Auferstehung eben so geplant, dass wir einen Körper, einen Leib haben werden, einen geistlichen, unsterblichen Leib. Hat Gott der Schöpfer einen Fehler gemacht, als er den natürlichen Leib des Menschen erschaffen hat? An einem Leib selbst ist ja auch nichts Verwerfliches dran, denn Gott hatte ja etwas Gutes erschaffen. Seinen Leib soll der Mensch bewahren in Reinheit und Gottesfurcht. Wißt ihr nicht, daß eure Leiber Glieder Christi sind? Sollte ich nun die Glieder Christi nehmen und Glieder einer Hure daraus machen? Das sei ferne! Oder wißt ihr nicht, daß, wer der Hure anhängt, der ist ein Leib mit ihr? Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm. 1 Kor 6,15-17

Alles Gute, das wir tun oder bewirken mögen, kommt von Gott durch den Heiligen Geist, er gibt das Wollen und Vollbringen. Im Menschen selbst, in seinem ichhaften Streben, allein auf sich selbst gestellt, ist nichts Gutes vorhanden, er ist ein Sünder und ein seelischer Mensch. Sie sind alle abgewichen und allesamt unnütz geworden. Da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer. Röm 3.12 Der Mensch ist sterblich erschaffen worden, aber er soll nicht in diesem sterblichen Zustand bleiben. Es ist die gute Botschaft des Reiches Gottes, dass der Gläubige in Jesus Christus das ewige Leben haben soll. Durch Jesus Christus werden alle lebendig gemacht werden. Die in ihm verstorben sind, die ihm im Geist und in der Wahrheit angehören, werden als erstes auferstehen, und sie werden Jesus Christus, ihren Herrn, in seiner Herrlichkeit sehen und an seiner Herrlichkeit teilhaben. Jesus Christus ist als Erstling auferstanden. Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. 1 Kor.15, 20-21 Aus diesem erdgebundenen physischen Zustand soll etwas Christus Ähnliches werden. Wir können im Glauben erfassen, dass wir in und durch unseren Herrn Jesus Christus geheiligt sind und an der Auferstehung teilhaben werden. Siehe: Fundamente der Wahrheit: „Die Auferstehung der Totten und das Gericht“

Wenn wir nun wissen möchten, wie der neue Mensch gestaltet ist und in was für einem Leib er kommen wird, können wir nur auf Jesus Christus schauen. Er ist der Erstling der Auferstehung. Wie er beschaffen ist, so werden auch seine Nachfolger beschaffen sein. Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch zuvor bestimmt, daß sie gleich sein sollten dem Bilde seines Sohnes, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Röm 8,29 Die Schrift zeigt uns, wenn Christus zurückkehrt, werden die Heiligen ihn so sehen, wie er ist in seiner Herrlichkeit, und sie werden dann einen Leib haben, der in seiner Gestaltung vergleichbar ist dem Auferstehungsleib Christi. Der neue Mensch wird nicht mehr sterben, weil er unverweslich ist. So auch die Auferstehung der Toten: es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Unehre und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib; wie auch geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele, und der letzte Adam zum Geist, der da lebendig macht. 1 Kor. 15,42-45 Jesus Christus ist als Erstling von den Toten auferstanden, und die Heiligen sollen durch seinen Geist in seine Ebenbildlichkeit umgestaltet werden. Die Heiligen werden an Christi Herrlichkeit teilhaben. Das bedeutet, sie sind nicht mehr der alte Mensch der Sünde, der sie mal waren, sondern ein neuer, ein geistlicher Mensch. Denn wir wissen, daß der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns auferwecken wird durch Jesus und uns darstellen wird samt euch.

2 Kor. 4,14

Unser Leben muss durch Jesus Christus ein verwandeltes Leben sein. Denn wenn wir samt ihm gepflanzt sind zur Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch zu der seiner Auferstehung sein, da wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der Leib der Sünde aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist gerechtfertigt von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, daß Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn. Röm. 6. 5-9 Siehe: Fundamente der Wahrheit: „Mit Christus gekreuzigt und Auferstanden“ Wir erfahren aus der Schrift, dass wir mit Gott in alle Ewigkeit leben werden und dass wir, die wir unser Vertrauen in Jesus Christus setzen, ein enorm beglückendes Leben in Ewigkeit mit ihm haben werden. Die Heiligen werden mit einem himmlischen Leib überkleidet und werden Jesus Christus sehen, so wie er ist. Sie werden da sein, wo Jesus Christus auch ist. Sie werden dort wirken, wo er auch wirkt. Der Heiligen Füße werden dort stehen, wo er auch steht, und sie werden dort sitzen, wo er auch sitzt. Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da wird mein Diener auch sein. Und wer mir dient, den wird mein Vater ehren. Joh 12, 26

Wer dem traditionellen Christentum Glauben schenkt, wähnt die Verstorbenen im Himmel oder andernorts. Die Schrift zeigt uns jedoch in aller Klarheit, dass es eine Auferstehung geben wird und dass die Heiligen einen geistlichen Auferstehungsleib haben werden. Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist. Joh 3, 6 Wer jedoch daran zweifelt, dass es eine Auferstehung gibt, der hat, auch wenn er meint, ein Nachfolger Christi zu sein, überhaupt keine Hoffnung. Gibt es nämlich keine Auferstehung, so ist Christus auch nicht auferstanden und wir wären immer noch in unseren Sünden, das ist die logische Schlussfolgerung von Paulus. Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden. Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig; so seid ihr noch in euren Sünden; so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendsten unter allen Menschen. Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. 1 Kor. 15,13-21

Was sagt die Schrift über den Leib der Auferstehung? Die Heiligen werden in der Auferstehung einen geistlichen Leib haben. Dieser Leib ist anders als unser physischer Leib, es wird jedoch auch Ähnlichkeiten mit dem vorherigen Leib geben. Gott gibt dem Auferstandenen einen Leib, wie er will, mit allen seinen wunderbaren Eigenschaften. Der geistliche Mensch wird nicht mehr sterben, denn er ist Geist und Leben für immer und ewig. Paulus führt weiter aus und sagt: So auch die Auferstehung der Toten: es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Unehre und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. 1 Kor. 15,42-43 Es ist für den Menschen schwer zu begreifen, was Gott in seiner Gnade und Liebe für ihn bereitet hat, für diejenigen, die ihn lieben und seinen Willen suchen. Wir sind Gottes Kinder durch unsere Bekehrung zu unserem Herrn Jesus Christus, der sich für uns geopfert hat. Wir sind in ihm eine neue Kreatur, wiedergeboren zu einem neuen Leben, denn das alte, das frühere Leben ist in Jesus Christus in den Tod gegeben. Wie es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen Leib. Unsere Leiblichkeit ist für Gott von Bedeutung, weil die Leiblichkeit auch in einem neuen Leib nicht aufgehoben wird. Das Paradies war für Adam und Eva in ihrer Leiblichkeit erfahrbar, genauso wird dies für die Auferstandenen sein in einem neuen Paradies auf einer neuen Erde. [An die Epheser] Wer Ohren hat, der höre, was der Geist der Gemeinde sagt: Wer überwindet, dem will ich ( Jesus Christus ) zu essen geben von dem Baum des Lebens, der mitten im Paradies Gottes ist. Offenb 2,7

Predigt von Siegfried Albert Pietralla www.fundamente-der-wahrheit.de