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Die Evolutionstheorie ist eine Sicht, die man als Christ nicht akzeptieren kann, da sie den Glauben an einen souveränen Schöpfergott untergräbt und an der Zuverlässigkeit des vom Heiligen Geist inspirierten Wortes Gottes zweifeln lässt. Dieser Zweifel wird in jeden Schüler gesät, der unser Schulsystem durchläuft. Die Evolutionstheorie steht jedoch nicht auf einem soliden wissenschaftlichen Fundament, sondern ist auf einen irrigen Glauben gegründet, der die Komplexität der Schöpfung nicht in Betracht zieht. Einige Christen haben mittlerweile einen theistischen Evolutionsglauben angenommen.

Wir leben heute in einer Zeit des Unglaubens. Ist es eine übertriebene Behauptung, oder trifft diese Feststellung wirklich auf unsere Zeit zu? Der Mensch glaubt alles Mögliche, aber gerade das nicht, was das Fundament des biblischen Glaubens ist. Der Mensch hat sich laut Evolutionslehre durch Jahrmillionen zu dem entwickelt, wie wir ihn heute kennen. Die Evolutionstheorie ist eine Sicht, die man als Christ nicht akzeptieren kann, da sie den Glauben an einen souveränen Schöpfergott untergräbt und an der Zuverlässigkeit des vom Heiligen Geist inspirierten Wortes Gottes zweifeln lässt. Dieser Zweifel wird in jeden Schüler gesät, der unser Schulsystem durchläuft. Die Evolutionstheorie steht jedoch nicht auf einem soliden wissenschaftlichen Fundament, sondern ist auf einen irrigen Glauben gegründet, der die Komplexität der Schöpfung nicht in Betracht zieht! Einige Christen haben mittlerweile einen theistischen Evolutionsglauben angenommen. Wer glaubt heute noch an einen allmächtigen Schöpfergott, der Himmel und Erde erschaffen hat, so wie es in der Schrift offenbart ist, das sind doch hauptsächlich nur noch bibeltreue Christen. Wer jedoch die Schöpfungslehre verwirft, der hat das Fundament der Schrift und seinen Glauben an einen souveränen Schöpfergott verworfen. Wer kann dann noch an die anderen Dinge glauben, die in der Schrift offenbart sind, wenn die Schöpfung als Gottes Meisterwerk nichts mehr gilt und höchstens noch als Gottes Eingreifen in evolutionistische Vorgänge gesehen wird. Es gibt für den Menschen keine Rechtfertigung für sein evolutionistisches Denken, wie auch die folgende Schriftstelle klarmacht: Denn was man von Gott weiß, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen und wahrgenommen an den Werken, so daß sie keine Entschuldigung haben, weil sie Gott kannten und haben ihn nicht gepriesen als Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihren Gedanken dem Nichtigen verfallen, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Röm 1, 19-21

Es sind lediglich Christi Nachfolger, die nicht an Gott und seiner Allmacht und Schöpferkraft zweifeln. Wir erleben jedoch eine traditionelle Christenheit, die nicht mehr an die Sechstage-Schöpfung glaubt. Hierzu haben einige Theologen ihren besonderen Beitrag geleistet. Generell gesehen glaubt der Mensch alles Erdenkliche, aber den Glauben an Gott wird Christus wohl nicht vorfinden, wenn er wiederkehrt. Denn er fragt: …doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er den Glauben finden auf Erden? Lk.18, 8 Was wird die Menschheit bei Jesu Christi Wiederkunft zu erwarten haben? Jesus vergleicht die endzeitliche Entwicklung mit der Zeit Noahs und mit Sodom. Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird´s auch geschehen in den Tagen des Sohnes des Menschen: sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie ließen sich heiraten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um. Lk. 17,26 ( V. 27-29 ) Auf diese Weise wird´s auch gehen an dem Tage, wenn der Sohn des Menschen offenbart wird. Lk 17, 30 Unsere Zeit ist also nicht viel anders, die Menschheit geht generell ihre eigenen Wege. Wir wissen aber auch um die Auserwählten, die Gott aus dieser Welt herausgerufen hat, die er in seine Obhut genommen hat. Zu Noahs Zeit wurden lediglich acht Seelen ( Leben ) errettet. Durch Jesus Christus sind die errettet, die, durch seinen Geist geleitet, die Früchte des Geistes hervorbringen und sich nicht von der Welt vereinnahmen lassen und Gottes Willen in allem suchen und tun. Die Zeit unmittelbar vor Christi Wiederkunft wird geprägt sein von Verfolgung, Abfall, Unglauben und Lieblosigkeit. Und weil die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. Mt. 24, 12-13

Was wir heute in unserer Zeit beobachten können, ist, dass man der Schrift keinen Glauben mehr schenkt. Die Christenheit glaubt zum größten Teil nicht mehr an die Sechstage-Schöpfung, Abstriche werden auch bei anderen biblischen Aussagen gemacht. Gottes Wort ist jedoch absolut zuverlässig - „ dein Wort ist Wahrheit“ (Joh 17, 17) - und steht somit über dem, was sich Menschen ausdenken mögen, was ihrer Meinung nach Wahrheit ist. Aber ohne Glauben ist´s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er ist und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein wird. Hebr 11, 6

Einige „christliche“ Autoren nehmen sich die Freiheit heraus, die Bibel für ihre eigenen Zwecke und nach ihrem eigenen Sinn zu benutzen. Da hat dann auch eine theistische Evolution ihre eigene Nische. Glauben wir, was uns Gottes Wort über die Schöpfung sagt, oder relativieren wir die Aussage der Schrift, die Gott als den souveränen Schöpfer beschreibt? Die römisch-katholische Kirche wie auch Evangelikale glauben an eine theistische Evolution, wie wir an der folgenden Lehraussage sehen können. Schöpfung kontra Evulution: Gott ist der Schöpfer und Erhalter von Himmel und Erde und von allem Leben. Die Kirche sieht keinen biblischen Grund, die Schlussfolgerungen von Wissenschaftlern zurückzuweisen, dass die Erde Milliarden Jahre alt

 

ist und dass es schon seit Milliarden Jahren Leben auf der Erde gibt. In ähnlicher Weise sieht die Kirche keinen biblischen Grund, Beweise abzulehnen, dass die Vielfalt der Lebens-formen sich verändert hat. Ende des Zitats

 

Der Glaube ist eine feste Zuversicht, eine sichere Erkenntnis dessen, was Gott uns in seinem Wort geschenkt hat. Durch den Glauben merken wir, daß die Welt durch Gottes Wort bereitet ist, so daß alles, was man sieht, aus dem geworden ist, was man nicht sieht. Hebr.11, 3 Die Bibel wird in unserer Gesellschaft mehr oder weniger mit Fabeln und Legenden gleichgestellt, und dies bleibt auch nicht ohne Auswirkung auf unsere Gesellschaft. Hinzu kommt dann noch die Verwässerung des Wortes Gottes durch die Theologen, die es eigentlich aufrechterhalten sollten. Es werden Behauptungen aufgestellt, die nicht in der Bibel zu begründen sind, sondern nach eigenem Gutdünken werden Dinge behauptet, die die Ungefestigten in die Irre führen. Der Glaube kann zeitweilig ins Wanken geraten, deshalb ermahnt Petrus seine Leser und auch uns, sich nicht irremachen zu lassen, sondern vielmehr in der Gnade und Erkenntnis in unserem Herrn Jesus Christus zur vollen Reife ranzuwachsen. Zu der Zeit der Apostel gab es auch einige, die gewisse Dinge, die Paulus geschrieben hatte, in ihrer Bedeutung verdrehten. Petrus schreibt diesbezüglich in 2 Petr. 3, 16-18: …wie auch in allen Briefen, wenn er ( Paulus ) in denselben von diesen Dingen redet; wovon etliches schwer zu verstehen ist, was die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis. Ihr aber, Geliebte, weil ihr das zuvor wißt, so hütet euch, daß ihr nicht durch den Irrtum der ruchlosen Leute samt ihnen verführt werdet und fallt aus eurer eigenen Festigkeit. Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten! Amen. Gottes Wort wird heute angegriffen und seine Glaubwürdigkeit, auch hinsichtlich der geschichtlichen Ereignisse in Frage gestellt. Man sagt, dass diese oder jene Bibelstelle mit uns in der heutigen modernen Zeit nichts zu tun hat, und macht somit die Bibel unglaubwürdig. Als Nachfolger Christi glauben wir jedoch an ein vom Heiligen Geist inspiriertes Wort der Bibel. Der Glaube lebt aus dem zuverlässigen Wort Gottes und ist ein Geschenk, das Gott uns in seiner Gnade geschenkt hat. Denn aus Gnade seid ihr gerettet worden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es Eph 2, 8 Es obliegt dem Gläubigen zu prüfen, ob eine Behauptung, die gemacht wird in Schriften oder in Predigten, auf der sicheren Grundlage der Bibel beruht und auch die Historizität der Bibel mit einschließt, die als Grundlage des Wissens über den Menschen und seine Geschichte und Ursprung die Zusammenhänge in der Welt erkennen lässt.

Wir können sicher sein, dass Gottes Wort eine absolut zuverlässige Quelle unseres Glaubens ist! Der christliche Glaube beruht auf der Sicherheit, die wir in unserem Herrn Jesus Christus haben. Jesus sprach in seinem Gebet über die Worte, die er vom Vater empfangen hatte: Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, daß du mich gesandt hast. Joh.17, 8; 14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. V.17 Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. Jesus gibt Zeugnis von der Wahrheit, die er vom Vater empfangen hatte, wie auch seine Nachfolger, überzeugt von der Wahrhaftigkeit des Wortes Gottes, Zeugnis geben. Gottes Wort zu glauben kann für uns nur bedeuten, in voller Konsequenz die inspirierte Schrift in ihrer Ganzheit zu glauben, von 1. Mose bis Offenbarung 21. Wir leben jedoch in den letzten Tagen der Menschheitsgeschichte, wo der Glaube an den allmächtigen Schöpfer schwindet, wo alles, was wir in der Schrift lesen, relativiert wird. Gottes Wort wird heute der Lächerlichkeit preisgegeben und verwässert. An eine Sechstage-Schöpfung zu glauben macht einen schon zum Außenseiter in der Christenheit, der Spott ist einem sicher, man wird zudem auch zu den ganz gefährlichen Fundamentalisten gerechnet. Petrus spricht von unserer Zeit und sagt: Und wisset das aufs erste, daß in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Wiederkunft? Denn nachdem die Väter entschlafen sind, bleibt es alles, wie es von Anfang der Schöpfung gewesen ist. 2 Petr 3, 3-4 Der Mensch in seinem Hochmut meint, dass alles immer so weitergeht, dass alles nach gewissen Gesetzmäßigkeiten abläuft und dass er alles schon voraussehen und berechnen kann. Nur, es werden Dinge geschehen, die der Mensch nicht erkennen kann, die nur in der Heiligen Schrift stehen und denen zu verstehen gegeben ist, die an das Wort Gottes glauben. In unserer Zeit arbeitet man eifrig daran, die Glaubensgrundlage zu vernichten und die geschichtliche Zuverlässigkeit der Bibel anzuzweifeln und sie als unglaubwürdig darzustellen. Dies verfehlt auch nicht seine Wirkung auf die Menschen, die immer weniger an Gott glauben. Gottes Wort infrage zu stellen, führt geradewegs zum Unglauben. „Dein Wort ist Wahrheit“, sagte Jesus in seinem Gebet. (Joh 17,17). Die Welt ist nicht durch blinden Zufall entstanden, und sie wird auch nicht durch einen blinden Zufall enden. Die Schrift zeigt uns, dass dieser materielle Zustand nicht für immer existieren wird. Wir erkennen, dass Gott souverän in seinem Handeln ist und sein Wort in Ewigkeit Bestand hat. Er ist der Schöpfer, der alles durch sein Allmachtswort geschaffen hat. „Es werde“, „und es wurde“. Was er aber erschaffen hat, das kann er genauso wieder abschaffen. Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden vergehen, du aber bleibst. Und sie werden alle veralten wie ein Kleid; und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhörenHebr. 1,10-12

Nach der Trübsalszeit werden Zeichen am Himmel erscheinen, die die Menschen schrecken werden. Sogleich aber nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne sich verdunkeln und der Mond den Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann wird erscheinen das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel. Mt 24, 29- 30 Diese Zeichen am Himmel werden unmittelbar vor dem Kommen Christi zu beobachten sein. Jesus sagte über die Zuverlässigkeit seiner Worte: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Mt. 24, 35 Diese Welt ist vergänglich, das ist eine Tatsache, sie wird vergehen. Wenn wir in unserer Zeit im Glauben bestehen wollen, müssen wir am Wort Gottes festhalten. Es ist für uns äußerst wichtig, am Fundament der Schrift, an Jesus Christus unseren Glauben festzumachen und durch seinen Geist geleitet zu werden. Wir sollten im Sinn behalten, dass ein Geist der Verführung diese Welt von der offenbarten Wahrheit wegführt. Wir dürfen dem Wort Gottes nichts hinzutun noch davon wegnehmen! Johannes schreibt uns über Jesu Warnung in der Offenbarung Folgendes: Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand zu diesen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen sein Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt und von dem, was in diesem Buch geschrieben steht. Offenb 22, 18-19 Glauben wird heute zur Spiritualität umgewandelt, weil man hinter diesem Wort alles nur erdenkliche Religiöse verbergen kann, denn was heute in der Christenheit von so manchen Leitern oder Leiterinnen propagiert wird, ist irreführend und unbiblisch. Der liberale Geist der Christenheit wird heute von nichts aufgehalten. Jesus warnte seine Nachfolger: …es werden falsche Christusse ( Messiasse ) und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, so daß, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführt würden. Mt 24, 24

Sehet zu, daß euch niemand fange durch Philosophie und leere Täuschung nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht nach Christus. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und ihr seid erfüllt in ihm, welcher das Haupt aller Fürstentümer und Obrigkeiten ist. Kol 2, 8-10

Wir sollen in Christus leben und unser Leben nach ihm ausrichten. Es ist ein Leben, das Christi Vorbild folgt und fest im Glauben gegründet ist. Wir gründen uns nicht auf Lehren von Menschen und deren Philosophien, die Gott nicht als Schöpfer anerkennen, sondern allein auf Jesus Christus, unseren Herrn. Lasset das Wort Christi reichlich unter euch wohnen in aller Weisheit; lehret und ermahnet euch selbst mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern und singet dem Herrn lieblich in eurem Herzen. Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus, und danket Gott, dem Vater, durch ihn. Kol. 3, 16-17 Der Glaube an Gott den Schöpfer und Vater aller sollte unser Leben erfüllen, sodass jeder Gedanke unter den Gehorsam Christi gestellt ist. Das Erfülltsein mit dem Wort Gottes ist Erfülltsein mit seinem Geist. Es heißt ja „wer Christi Geist nicht hat, ist nicht sein“. Also, wenn wir sein sind, dann leben wir auch nach dem Geist der Wahrheit. Denn der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2 Kor 3 17, 17 Erfüllt sein mit dem Heiligen Geist bedeutet nicht, eine ekstatische oder emotionale Erfahrung zu haben, sondern das ständige Beherrscht werden vom Gehorsam gegenüber der Wahrheit des Wortes Gottes. Man kann in unserer Zeit der Verführung und des Abfalls nicht genug betonen, an dem auf der Schrift gegründeten Glauben festzuhalten. Der biblische Glaube beinhaltet, alles zu glauben, was in der Schrift als Offenbarung Gottes geschrieben steht. Erkenntnis ist jedoch geistlicher Art, denn Gottes Wort ist Geist und Wahrheit. Als Nachfolger Christi sollten wir konsequent Gottes Weg in aller Treue gehen. Die Bibel ist in allem unsere Richtschnur, unser Maßstab. Paulus sagt uns diesbezüglich: Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, von welchem jedes Geschlecht im Himmel und auf Erden seinen Namen hat, daß er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, daß Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid, damit ihr begreifen könnt mit allen Heiligen, welches die Breite und die Länge und die Tiefe und die Höhe sei, und die Liebe Christi erkennen könnt, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet zu aller Gottesfülle. Eph. 3, 14-19 In Jesus Christus gegründet sein besagt einfach, im Einklang mit seinem Wesen und seinem Willen zu handeln. Es beinhaltet, uns von Irrlehren fernzuhalten, deren Inhalt nicht eine einwandfreie, an der Bibel orientierte Grundlage aufweist. Denn wir leben in einer Welt, die sich zwar namentlich zu Christus bekennt, ihn Herr nennt, aber nicht tut, was klar in seinem Wort offenbart ist. Die theistische Evolution hat keine Grundlage und ist keine Alternative zu der Wahrheit, die Gott in seiner heiligen Schrift über die Schöpfung offenbart hat, denn Leben kann nur aus Leben kommen, dieses ist ein unumstößlicher Grundsatz in der Schöpfungsordnung.

Gott gebührt alle Ehre und Dank. Er erschuf alles, was wir in der Schöpfung als herrlich und wunderbar erkennen können, es ist alles sein Werk. Herr, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen sind und wurden sie geschaffen. Offenb 4, 11 Es war hier keine willenlose Kraft einer theistischen Evolution am Wirken, sondern der souveräne Willensakt Gottes, der alles in seiner unendlichen Weisheit gemacht hat. Zum Schluss sollten wir uns noch eine Frage stellen, die sich so der Christenheit heute offenbar nicht mehr stellt. Glauben wir noch an das, was uns in der Schrift über die Sechstage-Schöpfung offenbart ist?

Predigt von Siegfried Albert Pietralla

Evolutionskritik: Grundagen des >Evolutionismus sind: a. Entwicklung von "Leben" - aus unbelebter Materie beginnend - durch Mutation und Selektion. b. Diese Art der Entwicklung erfordert zwangsläufig das Vorhandensein von Zwischenstufen in den Fossilien, große Zeiträume (Millionen / Milliarden von Jahren) sowie Sprung- bzw. Makro-Mutationen (d.h. zum Beispiel die Entwicklung eines funktionsfähigen Organs in einem Schritt: Zwischenstufen bieten keinen Selektionsvorteil).

1. Einwände aus dem Bereich der Biologie:

Aus allen heute bekannten Mutationsuntersuchungen folgt, dass Mutationen in der Regel schädlich sind und damit keinen Selektionsvorteil begründen.

Es gibt bis heute keine experimentelle Bestätigung für eine evolutionistische Veränderung von Lebewesen, z.B. den Sprung zwischen verschiedenen Arten

Bis heute ist ungeklärt, warum die Entwicklung von "Leben" schlagartig ohne Vorstufen im Kambrium beginnt

2. Einwände aus dem Bereich der Physik:

"Leben durch Evolution" ist aufgrund der 3 Hauptsätze der Thermodynamik nicht möglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass Leben aus unbelebter Materie "von selbst" durch Zufall entstehen könnte, ist mathematisch so extrem gering, dass auch ein Vielfaches des heute angenommenen Erdalters von einigen Milliarden Jahren dafür nicht ausreicht.

3. Einwände aus dem Bereich der Paläontologie:

Der plötzliche Start von Leben mit der Dokumentation von Fossilien im Kambrium schließt Vorstufen aus. Diese im Kambrium gefundenen Fossilien sind von der gleichen Art und von gleicher Komplexität wie die Lebewesen heute. Es sind bis heute keine "missing links" gefunden worden, die in Expertenkreisen allgemein akzeptiert worden sind. Entsprechend der Evolutionstheorie müsste es in dem gesamten Entwicklungszeitraum nicht nur unzählige Fossilien mit positiven Mutationen ( = Selektionsvorteil), sondern auch eine Fülle von negativen Mutationen bzw. abgebrochenen Entwicklungen geben: Man findet weder das eine noch das andere.

Ergebnis: Die allgemein übliche Vorgehensweise zur Bestätigung oder Widerlegung einer Theorie lautet: Bieten die experimentellen Beobachtungsergebnisse eine bessere Übereinstimmung mit der ersten Theorie als mit der zweiten, dann ist die erste Theorie die bessere. Aus der Evolutionstheorie folgt zwangsläufig das Auftreten von Lebens-Zwischenformen und von "halbfertigen Organen". Aus der Schöpfungstheorie folgt zwangsläufig, dass man diese Zwischenformen bei den Fossilien nie finden wird. Wertet man alle heute zugänglichen Informationen nach diesem Verfahren, dann ist die "Schöpfungstheorie" in wesentlich besserer Übereinstimmung mit den Fakten. Sie braucht keine weiteren Hilfstheorien, lässt wesentlich weniger Lücken in der Bewertung von Funden offen und lässt nachprüfbare Schlussfolgerungen zu. Die genannten Kritikpunkte für die Evolutionstheorie lösen sich mit dem "Schöpfungsansatz" weitgehend auf, auch wenn hier sicherlich noch manche Forschungsarbeit zu tun ist. Die Evolutionstheorie genügt weder naturwissenschaftlichen Mindestanforderungen noch ist sie in sich logisch. Sie steht zu vielen gesicherten Erkenntnissen und zu einigen physikalischen Grundgesetzen im fundamentalen Widerspruch. Da sie als Ablösung des biblischen "Schöpfungsansatzes" konzipiert wurde und in ihren wichtigsten Aussagen nicht beweisbar bzw. widerlegt ist, ist der Evolutionismus im weitesten Sinn eine >Religion und keine Wissenschaft. Entsprechend ihrem religiösen Fundament verhalten sich die Vertreter der Evolutionstheorie auch so: Es wird keine Alternative zugelassen. Gegner werden aggressiv bekämpft. Eigene Forschungsergebnisse, die nicht konform sind mit ihren Theorien, werden für die Öffentlichkeit so gut es geht unterdrückt. Das ist besonders fatal für den Schulbetrieb, in dem viele, eindeutig falsche Aussagen immer noch gelehrt werden (z.B. das "biogenetische Grundgesetz" von Haeckel trotz seiner Widerlegung durch E. Blechschmidt). Auf eine Umkehr ist zu hoffen.

S. auch: >Evolution/Evolutionismus; >Sintflut; >Apologetik. Lit: s. >Evolution Dr. Ralf Krüger

Predigt von Siegfried Albert Pietralla www.fundamente-der-wahrheit.de